Gedanken sind mächtig und der Wille kann Berge versetzen. Sprüche wie diese sind allseits bekannt, aber es sind eben nicht nur Floskeln, sondern sie treffen mit der richtigen Übung auch zu.
Was ist Autosuggestion?
Der Terminus Autosuggestion stammt aus dem Griechisch-Lateinischen und bedeutet Selbstbeeinflussung. Mit diesem Vorgang kann das Unbewusste auf etwas Erfreuliches und Erwünschtes programmiert werden. Soll ein Bereich verbessert werden, wird hieraus ein Gedanke übernommen, und als Wunsch formuliert. Dieser wird in einer Art Selbsthypnose wiederholt. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts hat der Franzose Émile Coué diesen Vorgang herausgefunden, und seinen Patient*Innen Medikamente mit unterschiedlichen Worten für verschiedene Wirkungen überreicht. Mit unterstützenden und hilfreichen Worten zeigten die Medikamente eine weitaus größere Wirkung als ohne. Wichtig ist dabei, dass nicht der Wille der Antrieb des menschlichen Handelns ist, sondern die ganze Energie von der Vorstellungskraft ausgeht.
Die Autosuggestion wirkt vor allem über Formeln, Leitsätze und Imaginationen, die sich ständig vor Augen gehalten werden. Es gibt unterschiedliche Methoden der Autosuggestion, wobei allen der Einfluss auf das Unbewusste gemein ist. Hierdurch können vor allem Ressourcen gestärkt und belebt werden.
Hilft Autosuggestion wirklich?
Autosuggestion hilft, wenn sie richtig angewendet wird. Hierfür braucht es aber Übung und vor allem jemanden, der die richtigen Techniken auch nahebringen kann. Die Selbstbeeinflussung des Unbewussten wurde bereits in zahlreichen Studien positiv belegt. Deswegen greifen auch immer mehr Expert*Innen in psychosozialen Berufen auf diese Techniken zurück.
Wo wird die Autosuggestion üblicherweise eingesetzt?
Die Autosuggestion ist kein Schabernack, sondern wird in vielen wissenschaftlichen Bereichen bereits erfolgreich eingesetzt. Zahlreiche Motivationstrainer*Innen, Psycholog*Innen und Psychotherapeut*Innen sind von der Autosuggestion bereits überzeugt, und wenden diese auch gezielt in den Sitzungen mit ihren Klient*Innen an.
Zudem gibt es bereits zahlreiche Studien, die belegen, dass Autosuggestion Wirkung zeigt. Diese Studien untermauern die Wirkung nicht nur bezüglich Wohlbefinden und der Gesundheit, sondern auch bei einigen Krankheiten, haben sich durchaus schon Erfolge nachzeichnen lassen. Vor allem bei Ängsten, Schlafproblemen und bei chronischen Schmerzen findet die Autosuggestion immer wieder ihren Einsatz, und bringt Erfolge mit sich, die mit Medikamenten oftmals nicht erreicht werden können.
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Der Vorgang der Autosuggestion wird auch in der Medizin beim sogenannten Placebo-Effekt ganz gezielt eingesetzt. Schon durch die Erwartungshaltung der Patient*Innen können vollkommen wirkungslose Tabletten plötzlich ihre Wirkung entfalten.
Fazit
Die Autosuggestion ist keine Erfindung der Neuzeit, denn schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sie von Coué erfolgreich eingesetzt, und hat schon damals auf ganzer Linie überzeugt. Immer wieder kommt diese Form der Selbstbeeinflussung in Verruf, obwohl es zahlreiche wissenschaftliche Belege über die Wirkung gibt. Das Unbewusste kann mit Leitsätzen, Imaginationen und auch Formel beeinflusst werden. Positive Gedanken können Erfolge versprechen. Wie immer im Leben muss aber auch daran geglaubt werden. Denn, wer sich auf die Autosuggestion nicht einlassen kann oder will, wird immer einen Grund finden, warum diese nicht funktioniert. Die Gedanken sind nicht nur frei, sie können auch zu wahren Wundern verhelfen. Einfach mal hinsetzen, sich den positiven Gedanken in sich widmen, und schauen, welche Veränderungen sich plötzlich ergeben. Wunder und positive Ereignisse geschehen immer wieder, man muss nur genau hinsehen, und sie auch zulassen.