Börsen Lexikon Finanzbegriffe f. Börse Finanzen Finanzlexikon

In diesem Börsen Lexikon (aber auch ein übergreifendes Finanz Lexikon) erklären wir ihnen Begriffe / Fachbegriffe aus der gesamten Finanzwelt (Finanzbegriffe) in möglichst kurzen Sätzen.

Finanzbegriffe - Finanz Lexikon

Wir haben die Finanzbegriffe aus der Börse, Immobilien, Haushalt, Fahrzeuge und der Banken in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Wenn Ihnen ein Begriff aus der Finanzwelt und den Börsen hier im Lexikon fehlt, schreiben Sie uns doch bitte gerne über unsere E-Mail den Begriff - ggf. nebst Erklärung. Vielen Dank im Voraus.

A

Abgeltungsteuer

Steuer auf Kapitalerträge/Gewinne aus Geldanlagen (bis 2009 Kapitalertragsteuer). Einheitlich auf 25 % Steuerhöhe festgesetzt.

Ablaufleistung

Vor allem für die Besitzer von Kapitallebensversicherungen ist die Ablaufleistung ein wichtiger Begriff. Es handelt sich dabei um den Betrag, den eine Lebensversicherung dem Versicherungsnehmer beim Ablauf ausbezahlt. Dieser Betrag setzt sich aus einem garantierten und einem nicht garantierten Anteil zusammen. Der garantierte Anteil ist dabei die Versicherungssumme, der nicht garantierte Teil nennt sich Gewinnbeteiligung. Kombiniert ergeben beide Beträge die Ablaufleistung.

Abschlusskosten

Die Abschlusskosten einer Versicherung beinhalten die Provisionen für den Versicherungsvertreter sowie die Organisations- und Verwaltungskosten der Versicherungsgesellschaft. Vor allem bei langfristigen Versicherungsverträgen machen sich diese Kosten bemerkbar. Besonders zu Anfang des Versicherungsvertrags werden die Abschlusskosten auf die Beiträge aufgerechnet, so dass in der ersten Zeit kaum in die Versicherung eingezahlt wird. Wird die Versicherung dann frühzeitig vom Versicherungsnehmer gekündigt, ist der Rückkaufswert durch die angefallenen Abschlusskosten i.d.R. eher gering.

Aktie

Eine Aktie verbrieft die Anteilsrechte des Aktionärs an einer Aktiengesellschaft. Sie sichert dem Aktionär einen Anspruch auf einen Teil des Jahresgewinns - die so genannte Dividende. Es gibt verschiedene Formen von Aktien. Inhaberaktien sind nicht namensspezifisch ausgestellt, während Namensaktien auf eine bestimmte Person ausgestellt werden und im Register der Gesellschaft eingetragen sind. Daneben gibt es Stammaktien, bei denen der Aktionär am Stammkapital der Aktiengesellschaft beteiligt ist. Außerdem beinhaltet die Stammaktie ein Stimmrecht bei der Hauptversammlung des Unternehmens. Vorzugsaktien werden hauptsächlich an Unternehmensmitarbeiter ausgegeben, um deren Vermögensbildung zu fördern. Diese sind meist nicht mit einem Stimmrecht gekoppelt.

Aktienfonds

Aktienfonds sind Investments, bei denen die Einlagen der Anleger in Aktien investiert werden. Sie sind etwas risikoreicher als Rentenfonds, bieten aber auch eine höhere Renditechancen. Es gibt sowohl allgemeine Aktienfonds, als auch spezialisierte Aktienfonds, die nach bestimmten Ländern, Branchen oder einem Börsenindex ausgerichtet sind.

Aktiengesellschaft

Die Aktiengesellschaft ist eine Unternehmensform. Es handelt sich hierbei um eine Kapitalgesellschaft, welche mit ihrem Gesellschaftsvermögen haftet. Gesellschafter sind die Aktionäre, die mit ihren Aktien am Unternehmen beteiligt sind. Hauptvorteil für ein Unternehmen bei der Bildung einer Aktiengesellschaft ist die Beschaffung von Kapital.

Aktienindex

Der Aktienindex gibt Auskunft über die Kursentwicklung eines bestimmten Marktes in einem festgelegten Zeitraum. Bekannte Aktienindizes sind der DAX, der japanische Nikkei-Index sowie der US-amerikanische Dow Jones. Mittlerweile gibt es zudem viele kleine und branchenspezifische Indizes, zum Beispiel den Natur-Aktien-Index.

Aktiensplit

Steigt der Preis ihrer Aktien zu stark an, erhöhen Unternehmen die Anzahl der käuflichen Aktien. Diese werden dann zu einem günstigeren Preis angeboten.

Aktionär

Der Aktionär ist Miteigentümer eines Unternehmens, das als Aktiengesellschaft firmiert. Seine Rechte sind im Aktiengesetz verankert. Er hat ein Stimmrecht, kann an der Hauptversammlung des Unternehmens teilnehmen und besitzt festgelegte Auskunftsrechte. Außerdem hat er Anspruch auf einen durch die Aktie festgelegten Anteil am Unternehmensgewinn.

Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG)

Das Gesetz fundiert in Österreich Mindeststandards im Bereich Crowdinvesting. Es dient Investoren und Crowdfunding-Plattformen als Rechtssicherheit.

Anlagestrategie

Langfristige Planung, auf deren Basis Investitionsentscheidungen in bestimmte Anlageklassen getroffen werden.

Anlageziele

Sie definieren den Grund einer Geldanlage. Anlageziele werden differenziert in Anschaffung, Vermögensaufbau, Altersvorsorge und langfristige Existenzsicherung.

Anleger

Jemand, der sein Geld in Finanzprodukte investiert. Ziel ist eine Rendite, um ein Vermögenswachstum zu erzielen.

Anleihe

Die Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, welches in der Regel von großen Unternehmen, Ländern, Bundesländern oder Kommunen ausgegeben wird. Eine Anleihe verbrieft dem Besitzer eine schuldrechtliche Verpflichtung. Er hat also Anspruch auf eine Rückzahlung des eingesetzten Kapitals inklusive Zinsen. Unternehmen und staatliche Einrichtungen können sich durch Anleihen Geld bei den Bürgern ausleihen, um dieses für größere Investitionen zu nutzen. Für den Investor ist dies eine sehr sichere Anlageform.

Anschlussfinanzierung

Wenn bei einem Immobiliendarlehen die Zinsbindung abgelaufen ist, muss der Darlehensnehmer mit der zuständigen Bank eine Anschlussfinanzierung vereinbaren. Der Kunde muss jedoch nicht bei derselben Bank bleiben, er kann auch einen Wechsel und damit eine Umschuldung in Betracht ziehen.

Asset Allocation/Asset Allokation

Vermögensaufteilung. Gibt an, in welche Assetklassen ein Investor sein Geld anlegt.

Ausgabeaufschlag

Der Ausgabeaufschlag fällt beim Kauf von Anteilen an Investmentfonds an. In der Regel beträgt er zwischen zwei und fünf Prozent. Durch den Ausgabeaufschlag werden die Vertriebs-, Beratungs- und Verwaltungskosten gedeckt.

Autokredit

Kredit zur Finanzierung eines KFZ Fahrzeugs (auch eines Motorrades, etc.). Als Sicherheit dient der Bank bzw. dem Autohändler das Auto selbst. Als Ratenkredit oder Ballonkredit möglich. I.d.R. zweckgebunden für den Kauf eines Fahrzeugs.

Lexikon - Fragen und Antworten FAQ - auf Geld-Hurra.de

B

BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)

Institution für die Aufsicht über deutsche Dienstleistungsunternehmen im Finanzsektor.

Ballonfinanzierung

Der Kreditnehmer besitzt die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er die Schlussrate bezahlt / eine Anschlussfinanzierung für die Schlussrate aufnimmt / den Vetragsgegenstand an den Darlehensgeber zurückgibt.

Baisse

Ein Wort aus der Fachsprache der Börsianer. Man spricht von einer Baisse, wenn die Börsenkurse über einen längeren Zeitraum am Boden sind oder stark fallen. Das Gegenteil der Baisse ist die Hausse.

Basel III

Vorschriften zur Bankenregulierung. Sie bestimmen das Maß an Liquidität und Eigenkapital, welches Banken und sonstige Kreditinstitute vorweisen müssen.

Basiswert

Beim Handel mit Optionen orientiert sich die Wertentwicklung immer an bestimmten Basiswerten. Dies können Aktien, Aktienindizes oder festverzinsliche Wertpapiere sein.

Bausparvertrag

Ein Bausparvertrag sichert die Finanzierung von Immobilien. Der Vertragsnehmer zahlt jeden Monat eine bestimmte Summe in den Vertrag ein, die solange angespart wird, bis ein festgelegter Teil der Bausparsumme erreicht ist. Dann wird der Bausparvertrag zugeteilt, kann durch ein zinsgünstiges Bauspardarlehen ergänzt werden und bietet so die finanzielle Grundlage für den Immobilienkauf oder den Bau einer neuen Immobilie.

Bauträger

Baugesellschaften, die Grundstücke kaufen, bebauen und danach bezugsfertig an ihre Auftraggeber verkaufen.

Beitragsbemessungsgrenze

In den gesetzlichen Sozialversicherungen ist das Einkommen nur bis zu einer gewissen Grenze für die Bemessung der Beiträge ausschlaggebend. Wer über dieser Grenze liegt, muss keine zusätzlichen Abgaben zahlen. Die Beitragsbemessungsgrenze wird vierteljährlich neu ermittelt und von der Bundesregierung festgesetzt.

Belegschaftsaktien

Belegschaftsaktion sind Wertpapiere, die den Mitarbeitern eines Unternehmens zu besonders günstigen Kursen verkauft werden. Unternehmen vergeben diese gerne, um den Mitarbeitern eine Möglichkeit zum Vermögensaufbau zu liefern und diese enger an das Unternehmen zu binden. Aus diesem Grund wird auch oft festgelegt, dass Belegschaftsaktien erst nach einer festgelegten Frist wiederverkauft werden dürfen.

Beleihungswert

Der Wert, den eine Immobilie nach Schätzungen der finanzierenden Bank inklusive Grundstück besitzt. Wichtig ist dieser Wert für die Finanzierung einer selbst gebauten oder gekauften Immobilie.

Benchmark

Maßstab für die Wertsteigerung einer Geldanlage. Für aktive Fonds relevant. Die Benchmark ist meist ein bestimmter Index.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Maßnahme zur Vorsorge für den Fall einer Berufsunfähigkeit. Ist der Versicherte infolge eines Unfalls oder einer Krankheit nicht mehr in der Lage, seiner Berufstätigkeit nachzukommen, tritt die Versicherung in Kraft und zahlt Leistung in Form einer zusätzlichen Rente. Manche Versicherungen zahlen auch bei teilweiser Berufsunfähigkeit einen anteiligen Betrag aus.

Bestandsimmobilie

Bezeichnung für eine vollständig entwickelte und genutzte Wohn- oder Gewerbeimmobilie.

Betriebskosten (Immobilie)

Auf die Mieter umlagefähige Nebenkosten, die der Besitzer durch das Eigentum und ordnungsgemäße Nutzung laufend tragen muss. Unterscheidung in kalte und warme Betriebskosten (ohne/mit Kosten für Heizung und Warmwasser).

Bewirtschaftungskosten (Immobilie)

Kosten für die ordnungsgemäße Bewirtschaftung eines Grundstücks. Dazu zählen Verwaltungs-, Betriebs- und Instandhaltungskosten, Kosten durch den Ausfall von Mieteinnahmen und Abschreibungen.

Bitcoin

Bekanntestes digitales Zahlungssystem, das dezentral/unabhängig (noch) von Regierungen und Banken funktioniert.

Black Monday (Schwarzer Montag)

Bezeichnung für den 25.10.1929. Der schwarze Freitag leitete eine Weltwirtschaftskrise ein, nachdem der Aktienindex Dow Jones durch Panikverkäufe von Aktionären rasant fiel.

Blue Chip

Umgangssprachliche Bezeichnung für Aktien, die als stabil und umsatzstark gelten. Bei der Bildung eines Aktienindexes werden Blue Chips oft als Berechnungsgrundlage herangezogen.

Börse

Marktplatz für den An- und Verkauf von Aktien und anderen Wertpapieren, Rohstoffen, Derivaten sowie für den Abschluss von Termingeschäften aller Art. Die wichtigsten Börsen der Welt sind in New York, London und Tokio. In Deutschland befindet sich die wichtigste Börse in Frankfurt am Main.

Börsenportal

Internetseite, die Neuigkeiten und wichtige Informationen zu Börse und Handel liefert. Kurse und Charts werden kostenlos bzw. für Realtime-Darstellungen gebührenpflichtig angeboten.

Börsenprodukte

Oberbegriffe für Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen und Hebelprodukte (Mini Futures, Optionsscheine, Knockout-Zertifikate).

Börsensegment

Börslicher Teilmarkt. In Deutschland wird die Börse unterteilt in amtlichen Handel, geregelten Markt, neuen Markt und Freiverkehr.

Börsenspiel

Tradingspiel über ein fiktives Wertpapierdepot, das u.a. dem Sammeln von Erfahrung dient. Kein Einsatz von realem Geld, aber fiktiv mit aktuellen u. realen Produkten (Aktien, Optionsscheine, etc.) . Gewinn von Preisen möglich.

Börsentag

Messe / Online-Messe für Finanz und Börseninteressierte. Zahlreiche Experten bieten ein umfangreiches Vortragsspektrum und Messestände.

Bodenwertverzinsung

Betrag, der sich aus der Multiplikation von Bodenwert und Liegenschaftszinssatz ergibt. Notwendig beim Ertragswertverfahren.

Broker

Aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für einen Wertpapierhändler an der Börse. Broker beraten Kunden und sprechen Kauf- oder Verkaufsempfehlungen aus, außerdem vermitteln sie Kredite und sonstige Dienstleistungen ihrer auftraggebenden Banken. Siehe auch unsere Onlinebroker Seite.

Bullen- und Bärenmarkt

Der Bullenmarkt ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Börsensituation mit guten und steigenden Kursen. Das Gegenteil davon ist der Bärenmarkt. In dieser Phase brechen die Kurse der Aktien ein und die gesamte Börse befindet sich einer Talfahrt.

Bundesanleihen

Festverzinsliche Wertpapiere in Form von Schuldverschreibungen, die vom Bund herausgegeben werden. Sie können eine Laufzeit von bis zu 30 Jahren haben.

Bundesschatzbriefe

Festverzinsliche Wertpapiere in Form von Schuldverschreibungen des Bundes. Diese werden zur Finanzierung von staatlichen Aufgaben ausgegeben und mit einem Eintrag ins Bundesschuldbuch verbrieft. Man unterscheidet Bundesschatzbriefe nach zwei Typen: Bei Typ Eins werden die Zinsen jährlich ausgezahlt, die Verzinsung steigt mit einer Laufzeit von sechs Jahren. Bei Typ Zwei steigt die Verzinsung ab einer Laufzeit von sieben Jahren und die Zinsen werden erst bei Fälligkeit oder Rückgabe ausgezahlt.

C

Call

Als Call bezeichnet man das Recht, ein Wertpapier innerhalb einer festgelegten Frist kaufen zu dürfen. Auch der Preis der Aktie wird im Vorhinein festgelegt. Steigt der Kurs bis zum vereinbarten Kauftermin und liegt über dem festgelegten Kaufpreis, ist die Differenz zwischen Kaufpreis und wirklichem Wert der Gewinn.

Cashback

Nutzer eines Cashback-Systems bekommen als Belohnung für Online-Einkäufe Geld, bspw. in Höhe von 5-15% des Einkaufswertes, zurückerstattet.

CFD

Contracts For Difference = Differenzkontrakte. Mit der Tradingart CFD können Anleger auf steigende oder fallende Kurse setzen. Stimmt die Spekulation mit der folgenden realen Kursentwicklung überein, macht der Anleger Gewinn.

Chartanalyse

Siehe Charttechnik.

Charttechnik

Methode zur Analyse von Wertpapierkursen. Bisherige Kursentwicklungen dienen der Prognose des künftigen Verlaufs.

Cost-Average-Effekt

Bezeichnung für einen Vorteil einer Geldanlage in Investmentfonds. Durch die gleichbleibenden Sparraten kann ein Anleger in Zeiten mit hohen Kosten weniger Fondsanteil erwerben als bei niedrigen Kursen. Aus diesen Werten lässt sich ein Durchschnittskurs errechnen, der für die langfristige Planung von Kapitalanlagen sehr interessant ist.

Crowdfunding

Eine Art der Projektfinanzierung auf Basis der finanziellen Beteiligung vieler Kleinanleger. Formen von Crowdfunding sind Crowdinvesting, Crowdlending, Vorverkauf und Spenden.

Crowdinvesting

Zahlreiche private Personen finanzieren, hierbei meist über ein Portal, junge unbekannte Unternehmen. Siehe auch Crowdfunding.

Dieses Lexikon füllen wir ständig weiter auf, damit neue Begriffe aus Finanz-, Börsen- und Immobilienwelt Ihr Wissen bereichern. Es fällt Ihnen auf, dass ein/mehre wichtige Begriffe hier im Lexikon fehlen? Bitte schreiben Sie uns diese doch gerne!

D

Dark Pool

Netzwerk, das einen bank- oder börseninternen, anonymen Handel von großen Volumen ermöglicht. Trades werden erst nach ihrem Abschluss öffentlich bekannt gegeben.

Darlehen

Ein Vertrag, bei dem der Darlehensgeber dem Darlehensnehmer Geld oder Sachen über einen festgelegten Zeitraum zur Verfügung stellt (gegen Zinsen oder zinslos).

Daytrading

Handel mit Wertpapieren innerhalb einer kurzen Zeitspanne. Meist unter Verwendung von Optionsscheinen und CFDs zur Gewinnmaximierung.

DAX

Umgangssprachliche Bezeichnung für den Deutschen Aktienindex. Dieser vereint die 30 größten deutschen Aktiengesellschaften in sich. Die einzelnen Aktien haben unterschiedliche Gewichtungen im Deutschen Aktienindex. Wie die einzelne Aktie gewichtet wird, hängt davon ab, welche Marktkapitalisierung sie besitzt.

DD

Abkürzung für: Dealing Desk. Auch Market Maker genannt. Diese Broker handeln über eine Handelsplattform direkt mit den Tradern. DD arbeiten mit ihrer eigenen Liquidität ohne externe Liquiditätsprovider zwischenzuschalten.

Deflation

Das Gegenteil der Inflation. Wenn sich die im Umlauf befindliche Geldmenge reduziert und in diesem Zusammenhang die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen nachlässt, wird dies als Deflation bezeichnet.

Demokonto

Bietet Besitzern von z.B. Aktien- oder CFD-Depots die Möglichkeit, Börsenhandel mit realen Kursen aber unechtem Geld zu erproben oder eigene Strategien auszutesten.

Depot

Spezielles Konto bei einer Bank, über das Anleger ihre Aktien und sonstige Wertpapiere verwalten. Der regelmäßige Depotauszug ermöglicht eine Übersicht über das angelegte Vermögen. Es gibt auch kostenlose (0,00 Euro) Depots, bspw. bei folgendem Onlinebroker (Siehe unseren TradeRepublic Test).


TradeRepublic Onlinebroker Depot ETF im Finanz- / Börse- Lexikon für Finanzbegriffe: Geld-Hurra.de


Derivate

Als Derivate werden Börseninstrumente bezeichnet, die sich auf einen bestimmten Wert - den so genannten Basiswert - beziehen. Die Entwicklung eines Derivats hängt deshalb direkt von der Entwicklung des Basiswerts ab. Bekannte Derivate sind Optionsscheine oder Future.

Direktbank

Bezeichnung für eine spezielle Bank, die auf das Filialgeschäft verzichtet und daher ihre Leistungen besonders günstig anbieten kann. Die Geschäfte werden in der Regel per Internet oder Telefon abgewickelt.

Direktversicherung

Versicherungen, die ihre Verträge direkt an Kunden verkaufen, also ohne den Einsatz von Vertretern bzw. Außendienstmitarbeitern. Analog zur Direktbank können die Leistungen dadurch meist wesentlich günstiger angeboten werden als bei den klassischen Versicherern.

Disagio

Als Disagio bezeichnet man eine Vorauszahlung auf die spätere Zinslast. Diese wird mit dem auszuzahlenden Darlehen verrechnet, so dass die Darlehenssumme um 5 oder 10% in der Auszahlung verringert wird. Vorteil dabei ist, dass der Nominalzins gesenkt werden kann und sich dadurch die monatlichen Raten etwas verringern. Außerdem hilft ein Disagio Steuern zu sparen.

Discount-Broker

Ein Discount-Broker führt Ihre Aufträge lediglich aus, offeriert aber keine weiteren Dienstleistungen, da er sich auf möglichst niedrige Courtage fokussiert. Diese Discountbroker sind meist im Hintergrund an größere Banken angeschlossen.

Diversifikation

In der Betriebswirtschaftslehre ist die Diversifikation eine Strategie. Durch bspw. Erweiterungen oder Spezialisierungen, z. B. der Aktien und ETFs, kommt dieses zustande. Hierdurch ergibt sich eine Risikostreuung, die A) die Gewinnchancen verbessert und B) die Verlustrisiken vermindert.

Dividende

Gewinnausschüttung an die Aktionäre eines Unternehmens. Diese wird in der Regel einen Tag nach der jährlichen Hauptversammlung über eine Bank an die Aktionäre ausgeschüttet. Die Dividende bildet also die Verzinsung einer Aktie. Je mehr Aktien ein Anleger hält, desto höher fällt die Dividende aus.

Dow Jones Index

Bezeichnung für den Kursindex der New Yorker Börse. Es gibt ihn sowohl als Gesamtindex für alle gehandelten Aktien, als auch in Form von speziellen Unterindizes, z.B. für die Aktien von Industrieunternehmen, Versorgungsbetrieben und Transportfirmen.

Drei-Wege-Finanzierung

Siehe Ballonfinanzierung

Drei-Wege-Kredits

Siehe Ballonfinanzierung

E

ECN

Abk. für Electronic Communication Network. Über ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk können Trader direkten Kontakt zu Liquiditätsprovidern aufnehmen.

Effektivzins

Eine gesetzliche Regelung zur Berechnung von Kreditzinsen soll es ermöglichen, dass der Kreditnehmer verschiedener Kreditangebote optimal miteinander vergleichen kann. Das Ergebnis dieser Berechnungen man Effektivzins. Allerdings werden hierbei nicht alle Kosten erfasst - nicht enthalten sind z. B. Gebühren, Bereitstellungszinsen und einige andere Posten.

E-Ident

Wie der Name EIdent vermuten lässt ist es ein elektronisches Verfahren zum Identitätsnachweis. Die Voraussetzungen: Deutscher Personalausweis im Scheckkartenformat, zugehörige sechsstellige PIN, Smartphone oder PC und Lesegerät.

Eigenkapital

Eigenkapital ist das Kapital, welches ein Kreditnehmer in die benötigte Geldmenge selber aufbringen muss. I.d.R. ist dieses Bargeld / frei verfügbares Geld (keine Aktien o.Ä.). Normalerweise wird dieses bei einem Autokredit oder Hauskredit empfohlen.

Einstandskurs

Kosten für den Kauf einer Aktie beziehungsweise eines Wertpapiers. In diesem Betrag sind auch alle anfallenden Nebenkosten enthalten.

Emission

Fachbegriff für die Ausgabe neuer Aktien und Wertpapiere durch Banken. Man unterscheidet die Emission von der Neuemissionen. Der Begriff Emission bezeichnet generell die Ausgabe neuer Wertpapiere, von einer Neuemission spricht man, wenn ein Unternehmen zum ersten Mal mit seinen Aktien an die Börse geht.

Emittent

Herausgeber von Wertpapieren. Mit der Ausgabe von Aktien gewinnt er Eigenkapital, emittierte Anleihen bringen ihm hingegen Fremdkapital.

Ertragswertverfahren

Wertbestimmungsmethode für Immobilien, bei denen die Rendite eine Rolle spielt (bspw. Gewerbeobjekte, Mietwohngrundstücke, Mehrfamilienhäuser).

ETF

Ein ETF (Abk. aus dem Englischen für "Exchange Traded Fund") ist ein auf Börsen gehandeltes Investment-Vehikel. Dieses bildet einen bestimmten Index ab. Die Wertentwicklung des ETFs ist also immer parallel zum Index.

Eurex

Abk. für European Exchange. International eine der größten Terminbörsen für Derivatehandel.

EZB

Abkürzung für die Europäische Zentralbank. Sie hat Ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist eine Gesellschaft des internationalen Völkerrechts. Ihre Aufgaben sind u.a. die Verwaltung der Währungsreserven der einzelnen Mitgliedsländer, Regelung der Ausgabe der Euro-Banknoten und die Beaufsichtigung der einzelnen Kreditinstitute.

F

Festgeld

Bezeichnung für eine Anlageformen. Hierbei erhält der Anleger eine vorher festgelegte und garantierte Verzinsung für die vereinbarte Laufzeit.

Festverzinsliche Wertpapiere

Ähnlich wie beim Festgeld erhält der Anleger hier die Garantie, dass sein Kapital zu einem festen Satz verzinst wird. Ein Verlustrisiko ist damit faktisch ausgeschlossen.

Finanzprodukte

Oberbegriff für Wertpapiere, Bank- und Versicherungsprodukte, FinTechs / Produkte im Bereich Digitalisierung.

FinTechs

Financial Technologies. Oberbegriff für innovative Technologien in der Finanzdienstleistungsbranche, die der Digitalisierung von Finanzgeschäften dienen.

FIRE

Siehe Frugalismus. Abk. bedeutet "Financial Independence, Retire Early" auf Deutsch "Finanzielle Unabhängigkeit, früh in Rente gehen".

Flatrate

Monatliche / Jährliche Pauschalgebühr für Kauf und Verkauf von Finanzprodukten. Ähnlich einer Handy-Flate-Rates wo Internet, Telefon und SMS enthalten sind.

Fonds

Anlagemethode, die nach dem Prinzip der Risikostreuung funktioniert. Die Anlagesumme wird hierbei in verschiedene Werte investiert, wodurch sich das Gesamt-Verlustrisiko verringert. Bekannt sind vor allem Aktienfonds und Immobilienfonds. Wie bei Aktien unterscheiden sich Fonds in konservative, spekulative und hoch spekulative Anlageformen.

Fondsgebundene Lebensversicherung

Kapitallebensversicherung, welche die Einlagen der Versicherten in Investmentfonds angelegt. Diese Fonds können entweder direkt vom Versicherer angelegt sein, oft wird aber auch in bereits vorhandene Fonds anderer Anbieter investiert. Meist kann der Versicherte zwischen einem gemanagten oder einem selbst zusammengestellten Depot wählen. Die Renditechancen sind bei der fondsgebundenen Lebensversicherung generell höher als bei einer normalen Kapitallebensversicherung.

Fondssparplan

Anlagemethode, bei der ein Anleger regelmäßig einen festgelegten Betrag in einen Investmentfond einzahlt. Ist die Einzahlungssumme komplett, gehören die entsprechenden Fondsanteile ihm. Er kann diese dann weiter anlegen oder auch wiederverkaufen.

Forex

Als Forex-Trading wird der Handel mit Devisen/Währungen bezeichnet. Hierbei werden zwei Währungen zu einem Wechselkurs gegeneinander getauscht. Den Profit über einen solchen Trade bestimmt der Wechselkurs der beiden Währungen.

Freibetrag / Freigrenze

Zwei Fachbegriffe aus dem Steuerrecht. Der Freibetrag bezeichnet eine Summe, die steuerfrei ist. Erst bei Überschreiten dieses Betrags müssen Steuern gezahlt werden. Der Freibetrag kann also einfach von der zu versteuernden Gesamtsumme abgerechnet werden - als Ergebnis erhält man den zu versteuernden Betrag. Bei der Freigrenze muss der gesamte Betrag versteuert werden (also nicht nur der darüber liegende Betrag), wenn diese Grenze überschritten wird.

Fremdwährung

Ausländische Währung, die im eigenen Land i.d.R. nicht als gesetzliches Zahlungsmittel gilt.

Frugalismus

Oder auch Frugalist / Frugalisten. Weltweit sind diese Bewegungen unter FIRE zu finden. Ziel ist es, möglichst früh in den Ruhestand zu gehen.

Futures

Unbedingte Derivate mit Leistungsverpflichtung. Die Terminkontrakte sind genau definiert: Festgelegte Menge und Preis eines Basiswertes, Zeitpunkt, Qualität und Ort. Beide Vertragsparteien müssen Verkauf / Short Position und Kauf /Long Position zu diesen Konditionen abwickeln.

Full-Service-Broker

Ein Full-Service-Broker bietet neben regulärem Handel umfassende Dienstleistungen wie Steuerberatung und Anlageplanung an, wofür diese Art von Broker höhere Vermittlungsgebühren als andere verlangt.

Fundamentalanalys

Methode zur Bestimmung des Wertes einer Aktie. Sie dient einem langfristigen Marktverständnis und dem Ermitteln einer Unter- oder Überbewertung des Vermögenswertes.

G

Garantiezertifikat

Anlageform, bei der ein bestimmter Rückkaufswert vertraglich garantiert wird. Vorteil für den Anleger ist, dass das Verlustrisiko faktisch ausgeschlossen ist. Nachteil ist aber: Wenn die Anlage höher als der festgelegte Rückkaufswert steigt, wird nur ein kleiner Teil dieses zusätzlichen Ertrags ausgezahlt.

Genussschein

Wertpapiermischform aus Aktie und Anleihe. Anleger leihen Unternehmen Geld und erhalten dafür eine Rendite. Keine direkte Beteiligung am Unternehmen Risiko durch Totalausfall möglich.

Gentrifizierung

Veränderung der sozialen Struktur innerhalb eines Stadtviertels durch Gebäudemodernisierungen und den Zuzug einkommensstärkerer Bewohner.

Gesamtinvestitionskosten

Gesamtkosten für die Planung und den Bau oder den Erwerb einer Immobilie.

Geschlossene Fonds

Geschlossene Fonds werden meist für die Finanzierung bestimmter Projekte angelegt. Es werden so lange Anteile ausgegeben, bis das erwünschte Kapital für die Realisierung des Projekts eingenommen wurde. Danach wird der Fonds geschlossen. Will der Anleger jetzt seine Anteile verkaufen, muss er sich selbst um einen Käufer bemühen und mit diesem den Preis aushandeln.

Gettex

Ein elektronisches Wertpapierhandelssystem, das über die Börse München läuft. Die erste deutsche Börse, über die Anleger gebührenfrei handeln können.

Gewerbeimmobilien

Gebäude, welche größtenteils oder vollständig für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Unterteilt in Büro-, Produktions-, Handels-, Logistik-, Spezial- und Freizeitimmobilien.

Gewinnbeteiligung

Vor allem bei Lebensversicherungen spricht man von der Gewinnbeteiligung, wenn die Versicherung Überschüsse erwirtschaftet und diese teilweise an den Versicherungsnehmer weitergibt. Die Gewinnbeteiligung wird bei Vertragsabschluss vereinbart und schriftlich festgehalten, sie ist ein Anteil der Gesamtrendite.

Grauer Kapitalmarkt

Kapitalmarkt, der staatlich nicht beaufsichtigt wird. Großes Risiko durch oft unseriöse Anbieter.

Green Bonds

Grüne Anleihen, die Anlegern eine Rendite sowie die Rückzahlung der Kaufsumme zum Ende der Laufzeit versprechen. Anleihen oder Fonds im Bereich Umwelt und Natur. Emittierende Unternehmen sind verpflichtet, mit den erhaltenen Geldern Umwelt- und Klimaschutzprojekte zu unterstützen.

Grundbuch (Immobilien)

Dokument, in dem die Eigentümer eines Grundstücks sowie die vorhandenen Rechte und Lasten vermerkt sind.

Grunderwerbsteuer (Immobilien)

Verkehrsteuer, die der Käufer eines inländischen Grundstücks / einer Immobilie entrichten muss. Der Steuersatz ist abhängig vom Bundesland.

Grundschuldbrief

Ist ein Grundstück mit einem Kredit belastet, wird dies mitsamt der Höhe des Kredits vom Grundbuchamt in einem Grundschuldbrief beurkundet.

H

Haftpflichtversicherung

Eine der meist genutzten und wichtigsten Versicherungsarten. Die Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die der Versicherte Dritten zufügt. Haftpflichtversicherungen lassen sich für nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens abschließen. In vielen Fällen sind sie gesetzlich vorgeschrieben, wie z.B. beim Führen eines Kraftfahrzeugs.

Handelsplattform

Onlineseite / -portal für den Handel von Börsenprodukten. Banken- / Onlinebroker ermöglichen es Privatanlegern und Unternehmern dort, gegen Gebühren zu handeln / traden.

Handelsplatzgebühren

Gebühren, die von einem Handelsplatz erhoben werden - wie z. B. Transaktionsentgelt und Courtage. Die Kosten sind je nach Handelsplatz unterschiedlich.

Hauptversammlung

Jährlich stattfindendes Treffen der Aktionäre eines Unternehmens. Der Aktionär braucht dieses Treffen nicht selbst zu besuchen, er kann auch seine Bank damit beauftragen. Die Hauptversammlung entscheidet in allen wichtigen Fragen des Unternehmensgewinns und zeichnet sich auch für die Bereitstellung des Aufsichtsrats verantwortlich.

Haushaltsbuch

Buch, Notizen oder Computerprogramm für Privatpersonen, in dem alle Einnahmen und Ausgaben vermerkt werden. Zweck ist ein genauer Überblick über die persönlichen Finanzen.

Hausse

Als Hausse bezeichnet man einen Zeitraum an der Börse, in dem die Kurse stetig steigen und gute Gewinne versprechen. Das Gegenstück dazu ist die Baisse. Von ihr spricht man, wenn sich die Kurse sehr schlecht entwickeln bzw. über einen längeren Zeitraum fallen.

Hedge-Fonds

Eine bestimmte Art von Investmentfonds. Hedge-Fonds werden gesetzlich nicht beschränkt oder kontrolliert und können daher alle möglichen Anlagemethoden beinhalten, um das Kapital zu vermehren. Dadurch steigen die Renditechancen an, allerdings verbunden mit einem höheren Verlustrisiko für den Anleger.

Home Bias

Bezeichnet ein Anlegerverhalten, bei dem nur in heimische Finanzprodukte investiert wird. Dieses wirkt sich negativ auf die Rendite aus und erhöht das Verlustrisiko.

Hypothek

Möglichkeit zur Absicherung eines Immobiliendarlehens. Der Gläubiger bekommt durch eine Hypothek das Recht, eine Zahlung aus dem Grundbesitz zu erhalten oder sich diese durch die Veräußerung des Grundbesitzes zu beschaffen. Dadurch kann sich der Gläubiger im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers vor einem Zahlungsausfall schützen.

Wir aktualisieren immer wieder dieses Lexikon und fügen ständig neue Begriffe aus der Finanz-, Börsen- und Immobilienwelt ein. Ihnen ist aufgefallen das ein wichtiger Begriff hier im Finanzlexikon fehlt? Bitte einfach schreiben - vielen Dank.

I

Immobilienfonds

Immobilienfonds sind speziell ausgerichtete Investmentfonds. Hierbei wird das Kapital der Anleger ausschließlich in Form von Immobilien angelegt. Die Rendite entsteht dabei durch Mieteinnahmen und/oder der Wertsteigerung des Objekts. Immobilienfonds unterscheiden sich in offene und geschlossene Fonds. Während die offenen Fonds in der Regel einmal oder mehrmals jährlich auszahlen, sehen dies geschlossene Fonds erst am Ende der festgelegten Laufzeit vor. Sie dienen daher eher als Langzeit-Geldanlage.

Immobilien-Crowdinvesting

Finanzierung eines Immobilienprojekts durch zahlreiche Kleinanleger.

Immobilienertragsteuer

Die österreichische Immo-ESt wird auf alle Gewinne aus der Veräußerung von privaten Immobilien erhoben.

Index

Kennzahl, welche die Kursentwicklung von Aktien, Rohstoffen, Renten etc. in einem bestimmten Markt zusammenfasst.

Indexzertifikate

Unter Indexzertifikaten versteht man Anlagen, deren Entwicklung direkt von der Entwicklung eines Aktienindexes abhängt. Sie sind keine Wertpapiere im eigentlichen Sinn, sondern Schuldverpflichtungen der ausgebenden Banken.

Inflation

Das Gegenteil der Deflation. Wenn es mehr Nachfrage gibt, als Waren und Dienstleistungen vorhanden sind, steigen die Preise und man spricht von einer Inflation. Als Folge dessen verliert die Währung einen Teil ihres Wertes.

Investition

Verwendung von Kapital aus Eigen- oder Fremdfinanzierung zur Bindung in Finanz-, Sach-/Real- oder immateriellen Geldanlagen - bsw. in Aktien investieren.

ISIN

International Securities Identification Number. Internationale Kennnummer für die Identifikation von Wertpapieren.

J

Jahresrohertrag

Betrag, der alle in einem Jahr erzielbaren Einnahmen aus einem Grundstück angibt. Voraussetzung: Gestattete Nutzung und ordnungsgemäße Bewirtschaftung.

K

Kapitalertragsteuer

Kapitalerträge müssen in Deutschland in der Regel mit einem Satz von 25 Prozent versteuert werden. Diese Abgabe nennt man Kapitalertragsteuer. Sofern kein Freistellungsauftrag vorliegt, führt das verwaltende Kreditinstitut die Kapitalertragsteuer direkt an das Finanzamt ab. Seit 2009 wird die Kapitalertragsteuer in Form der Abgeltungsteuer erhoben. Das bedeutet: Mit Entrichtung des entsprechenden Steuerbetrags sind die Ansprüche des Fiskus an den Anleger abgegolten.

Kapitalwahlrecht

Dieser Begriff findet vor allen bei Rentenversicherungen Anwendung. Eine Versicherung mit Kapitalwahlrecht sieht vor, dass der Versicherte bei Versicherungsablauf zwischen einer lebenslänglichen, monatlichen Zahlung oder einer sofortigen Auszahlung des gesamten Betrags wählen kann. Diese Optionen nennt man Kapitalwahlrecht.

KfW

Kurzbezeichnung für die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Dieses staatliche Kreditinstitut hat die Aufgabe, das von der Bundesregierung für Investitionen bereitgestellte Kapital zu verwalten und zu verteilen. Die Darlehen der KfW sind vor allem für Käufer von Wohneigentum, Bauherren und Existenzgründer von Interesse, da die Konditionen im Vergleich zu den Darlehen von Banken wesentlich günstiger sind.

Kontokorrentkredit

Was bei Privatkunden der Dispositionskredit, ist bei Geschäftskunden der Kontokorrentkredit. Dieser erlaubt es Selbstständigen und Geschäftsinhabern, ihr Konto bis zu einem bestimmten Betrag zu überziehen. Oft wird dieser finanzielle Spielraum zur Stundung der beiderseitigen Verbindlichkeiten zwischen Unternehmen genutzt.

Kryptowährung

Oberbegriff für Bitcoins und Altcoins. Digitales Zahlungsmittel, das auf P2P- und Blockchain-Technologie beruht.

Kreditkarte

Eine Geldkarte, die online oder lokal bargeldloses Bezahlen, aber auch Bargeldabhebungen an Automaten oder in Geschäften ermöglicht. Es gibt verschiedene Arten von Kreditkarten.

KSV-Rating (KSV1870)

Kennzahl, welche die Bonität von Unternehmen / Branchen in Österreich angibt.

Kurs

Bezeichnung für den momentanen Marktpreis eines an der Börse gehandelten Wertpapiers.

Kurs-Gewinn-Verhältnis

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) findet vor allem bei der Analyse von Aktien Beachtung. Die Berechnungen des Kurs-Gewinn-Verhältnisses erfolgt, indem der aktuelle Kurs der Aktie durch den Gewinn geteilt wird. Für die daraus resultierende Kennzahl gilt folgende Regel: Je niedriger diese ist, desto besser wird die Aktie bewertet.

L

Leasing

Finanzierungsform, bei welcher der Leasingnehmer den Vertragsgegenstand gegen eine Mietgebühr zeitlich begrenzt nutzen darf. Am Ende der Leasingdauer kann dieser ggf. käuflich erworben werden. Beim Autoleasing hängt die Monatsmiete von den gefahrenen Kilometern (Kilometerleasing) oder vom Restwert zum Zeitpunkt der Rückgabe (Restwertleasing) ab.

Lebensversicherung

Eine Lebensversicherung kann verschiedene Zwecke erfüllen: Die Hinterbliebenen beim Tod des Versicherten abzusichern, einen Schutz bei vorzeitigem Rentenantritt oder für den Fall einer Berufsunfähigkeit zu erlangen, oder aber die reguläre Rente aufzustocken. Für diese verschiedenen Zwecke gibt es verschiedene Formen der Lebensversicherung. Am bekanntesten ist die Kapitallebensversicherung, die einen Kompromiss aus Risikoabsicherung und Sparmaßnahme darstellt. Die Risikolebensversicherung ist dagegen ausschließlich für den Schutz der Hinterbliebenen konzipiert. Wer seinen Fokus eher auf das Sparen legt, ist mit einer fondsgebundene Lebensversicherung sehr gut beraten.

Leerverkauf

Trader spekulieren auf den fallenden Kurs einer Aktie oder eines CFDs. Sie verkaufen ein Finanzprodukt, ohne es zu dem Zeitpunkt zu besitzen.

Leitzinsen

Die von der Europäischen Zentralbank festgelegten Zinssätze für die Verteilung von Geldern durch die Zentralbank an andere Banken. Die Leitzinsen beeinflussen direkt das vorherrschende Zinsniveau am Kapitalmarkt.

Limit

Bezeichnung für die Preisober- oder Untergrenze beim Kauf eines Wertpapiers. Dieses Limit legt der Anleger meist selbst fest, die Bank bzw. der Wertpapierhändler ist daraufhin verpflichtet, das Limit einzuhalten. Durch das Festsetzen von Limits wird verhindert, dass Wertpapiere zu einem zu teuren Kurs eingekauft und/oder zu billig verkauft werden können.

Liquidität

Verfügbarkeit von Zahlungsmitteln für das Nachkommen von Zahlungsverpflichtungen, für Investitionen oder Konsum.

Lohnsteuer

Anderer Ausdruck für Einkommenssteuer. Die Lohnsteuer wird jeden Monat direkt vom Arbeitgeber an die zuständigen Finanzbehörden abgeführt. Die Höhe des Satzes ergibt sich aus den Lohnsteuertabellen, die dem Arbeitgeber vom Bund zur Verfügung gestellt werden. Durch Werbungskosten oder Sonderausgaben kann die Steuerschuld des Arbeitnehmers gesenkt werden, so dass dieser am Jahresende Rückzahlungen aus den bereits gezahlten Lohnsteuerbeträgen erhalten kann.

LP

Abk. für Liquiditätsprovider. Diese bieten den Kauf und Verkauf von Finanzprodukten zu einem bestimmten Preis an. Sie stellen ihre Liquidität zur Verfügung und geben Brokern Kauf- und Verkaufskurse vor.

M

Magisches Dreieck

Die wichtigsten Faktoren bei Investments sind Rentabilität, Risiko und Liquidität. Anleger müssen entscheiden, welche Faktoren für sie Priorität haben.

Margin

Geldsumme, die ein Trader zahlt, um in einen Handel mit einem Hebelprodukt einzusteigen und um diesen aufrechtzuerhalten (Einstiegs- und Haltemargin).

Marktkapitalisierung

Eine Kennzahl, die den Börsenwert eines Unternehmens beziffert. Sie wird aus dem aktuellen Aktienkurs und der Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien berechnet.

Mezzanine-Kapital

Finanzierungsmöglichkeit, bei der das Unternehmen ein Darlehen bei Investoren beantragt. Mischform aus Eigen- und Fremdkapital.

Midcap-Index

Der Midcap-Index (kurz: M-Dax) ist ein aus 70 Einzelaktien resultierender Index der deutschen Börse. Die darin befindlichen Aktien dürfen nicht gleichzeitig im DAX - dem Aktien-Hauptindex - enthalten sein.

Mistrade

Wertpapiergeschäft zu einem nicht marktgerechten Preis durch einen Fehler vonseiten des Anlegers oder der Handelsplattform.

Mehrheitsaktionär / Minderheitsaktionär

Je nachdem, wie viel Prozent der insgesamt ausgegebenen Aktien eines Unternehmens ein Aktionär erhält, wird er als Mehrheits- oder Minderheitsaktionär bezeichnet. Hält er mehr als 50 Prozent aller Aktien, ist er ein Mehrheitsaktionär, bei weniger als 50 Prozent ein Minderheitsaktionär.

Mischfonds

Eine Form der Geldanlage, bei der die Investitionen so aufgeteilt werden, dass sowohl in spekulative Aktien, als auch in sehr sichere Renten-Wertpapiere investiert wird. Durch diese Streuung soll neben einer hoher Renditechance auch eine sehr stabile Wertentwicklung erreicht werden.

Mischkurs

Hierbei mischen Sie mehrere Kurse, da sie z. B. Aktien nachgekauft haben. Aus Kauf A (Kurs 1) und Kauf 2 (Kurs 2) wird Kurs 3.

Musterdepot

Bei einem Musterdepot handelt es sich um ein Aktiendepot, bei dem alle Handlungen lediglich simuliert werden. Die Wertpapiere werden also nicht real gekauft und verkauft. Sinn und Zweck eines solchen Musterdepots ist, Einsteigern die richtige Strategie des Handels an der Börse zu verdeutlichen. Auch Zeitschriften und Börseninformationsdienste legen häufig solche Musterdepots an, um Interessenten bestimmte Anlagestrategien vorzuführen.

Ihnen fehlen wichtige Definitionen / Finanzbegriffe in diesem Lexikon (u. a. Börsenlexikon)? Wir sind immer wieder am aktualisieren und hinzufügen von Begriffen aus der Finanzwelt. Sollte Ihnen etwas auffallen, was wir übersehen haben? Dann schreiben Sie uns doch bitte - sehr gerne - einfach per E-Mail (Mailadresse im Impressum).

N

Nachrangdarlehen

Ein Darlehen, das im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers nachrangig hinter anderen Gläubigerforderungen steht.

Natur-Aktien-Index

Spezieller Börsenindex, in dem nur Werte von Unternehmen enthalten sind, deren Produkte besonders umweltfreundlich sind bzw. hergestellt werden. Dieser Index existiert seit 1997 und wird umgangssprachlich NAI genannt (WKN A1A4ZT ||| ISIN DE000A1A4ZT2).

NASDAQ

Vereinigung junger u. technischer Unternehmen (Nasdaq-100 ||| WKN A0AE1X ||| ISIN US6311011026), vorwiegend aus der Biotechnik-, Technik- und Internetbranche. Die NASDAQ bildet heute eine eigene Börse in den USA.

NDD

Abkürzung für: No Dealing Desk. Diese Broker ermöglichen Tradern direkten Zugang zu einem Interbankenmarkt. NDD vermitteln ihnen dort verschiedene Liquiditätsprovider. Sie wenden das STP- und/oder ECN-System an.

Nebenwerte

Als Nebenwerte bezeichnet man hauptsächlich Aktien von mittelständischem und kleineren Unternehmen, die in keinem bekannten Index vertreten sind.

Nebenkosten (Immobilie)

Alle Kosten, die durch Besitz, Verwaltung und Instandhaltung anfallen.

Nennwert

Der auf einem Wertpapier abgedruckte Wert. Dieser ist in der Regel nicht identisch mit dem Kurswert.

Nikkei-Index

Bezeichnung für die Indizes der japanischen Börse in Tokio. Der bekannteste Nikkei-Index ist der Nikkei 225, welcher die Aktien der 225 größten und wichtigsten Unternehmen Japans beinhaltet.

Nominalzins

Mit dem Nominalzins wird der reine Zinssatz auf eine bestimmte Kapitalmenge bezeichnet. Dieser Zins enthält keine Nebenkosten wie Bearbeitungsgebühren oder Abschlussprovisionen. Sollen diese Posten mitberücksichtigt werden, ergibt sich daraus der Effektivzins.

O

Obligationen

Obligationen - auch Anleihen genannt - sind festverzinsliche Wertpapiere, die von großen Banken und Unternehmen oder dem Staat ausgegeben werden. Sie besitzen eine feste Laufzeit, an deren Ende der Anleger eine festgelegte Summe ausgezahlt bekommt. Zusätzlich erhält er eine jährliche Zinsausschüttung.

Offener Fonds

Im Gegensatz zu den geschlossenen Fonds können bei einem offenen Fonds regelmäßig Anteile hinzugekauft und/oder wieder verkauft werden. Als Vorteil für den Anleger ergibt sich daraus, dass das eingesetzte Kapital nicht über längere Zeit festgelegt ist und der Anleger so flexibel bleibt. Nachteil sind die höheren Kosten durch Ausgabeaufschläge und Gebühren.

Optionen

Als Option bezeichnet man das Recht, eine oder mehrere Aktien innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zu kaufen oder zu verkaufen. Dabei wird ein Festpreis garantiert. Man spekuliert also mit Optionen auf steigende oder fallende Aktienkurse und kann so Gewinne verzeichnen, egal in welche Richtung sich die Kurse entwickeln.

Optionsfonds

Renditestarke, aber risikoreiche Geldanlage, bei der das Kapital des Anlegers ausschließlich in Optionen bzw. Optionsscheine investiert wird. Gut geeignet als Ergänzung für ein eher konservatives Anlagemodell.

Order

Auftrag des Anlegers an seine Bank, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen.

Ordergebühr

Allgemeine Bezeichnung für Gebühren von Wertpapierorders (Kauf und Verkauf von Wertpapieren). Meist bestehen die Orderkosten aus einer Grundgebühr und einem Prozentanteil der Gesamtorder.

Outperformer / Underperformer

Fachbegriffe aus der Börsensprache zur Beurteilung der Kursentwicklung einer Aktie. Das Wort Outperformer beschreibt dabei ein Wertpapier, das sich besonders gut entwickelt - besser als der gesamte Index, indem es sich befindet. Das Gegenteil davon ist der Underperformer. Hierbei entwickelt sich ein Wertpapier schlechter als der Index, indem es sich befindet.

P

Finanz u. Börsen Lexikon Finanzenlexikon
Finanz u. Börsen Lexikon Finanzenlexikon

Parkett

Als Parkett bezeichnet man den Ort, an dem Wertpapiere real von Personen gehandelt werden (ugspr. Börse).

Durch den Siegeszug des Internets in den letzten Jahren hat das Börsenparkett allerdings etwas an Bedeutung verloren, da immer mehr Wertpapiere elektronisch gehandelt werden. Trotz dessen wird im Großen auch hinter der Kulisse noch real miteinander ge- und verhandelt.

Passives Einkommen

Einkommen, das nach anfänglicher Bemühung fortan langfristig ohne Zeitaufwand bezogen wird.

Penny Stock

Ein altertümlicher Begriff aus den USA für Aktien mit einem Kurswert von unter einem Dollar. Wird heute kaum noch verwendet.

Pensionskasse

Modell zur Altersvorsorge in Unternehmen, bei dem der Arbeitgeber Teile des Arbeitslohns einbehält und in einen Pool einzahlt. Dieser Pool wird von der Pensionskasse, also nicht vom Arbeitgeber selbst, verwaltet. Die Pensionskasse ist damit auch für die Auszahlung der späteren Rente verantwortlich.

Personenversicherung

Oberbegriff für alle Versicherungsformen, die persönliche Risiken beziehungsweise Personenschäden abdecken. Dazu gehören in der Regel Krankenversicherungen, Unfallversicherungen und Lebensversicherungen.

Pfandbrief

Pfandbriefe werden von Hypothekenbanken an Anleger ausgegeben, um Kapital zu erschließen, welches dann wiederum für den Bau oder Kauf von Immobilien verliehen wird. Der Anleger erhält als Sicherheit für seinen Pfandbrief das Recht, Grundstücke und Immobilien bei Bedarf zu beleihen.

Police

Die Police - auch Versicherungsschein genannt - bestätigt dem Versicherten den Abschluss einer Versicherung. In ihr werden alle Leistungen und Kosten der Versicherung schriftlich festgehalten und können so bei Streitigkeiten als Nachweis dienen.

Portfolio

Bezeichnung für den gesamten Bestand an Aktien, Anleihen und sonstigen Wertpapieren eines Anlegers.

Post-Ident

PostIdent ist ein Verfahren zur Identitätsprüfung über eine Postfiliale. Ablauf: Der Bank- oder Onlinebroker sendet Ihnen Unterlagen (Per Mail / per Post) inkl. einen PostIdent Coupon zu. Mit Ihrem Personalausweis (oder Reisepass) identifiziert Sie dann ein Postfilialenmitarbeiter. Die Post sendet das Ergebnis dem Broker. Der hinterlegt bei sich das alles OK ist. Andere Formen sind: Siehe Video-Ident und E-Ident.

P2P Kredit

Person zu Person - Kreditvergabe unter Privatleuten. Meist über ein Portal gesteuert.

Private Equity

Private Equity ist eine Anlage- bzw. Investitionsform, bei der in Unternehmen mit besonders innovativen und erfolgversprechenden Projekten investiert wird. Man kann dies mit Venture Capital vergleichen, jedoch wird bei Private Equity eher auf bereits etablierte Unternehmen gesetzt, die neue und innovative Wege gehen. Da bei großen Konzernen diese Innovationskraft oft nicht mehr besteht, kommen hauptsächlich mittelständische Unternehmen in den Genuss von Private Equity Geldern.

Put

Als Put bezeichnet man in der Börsenfachsprache das Recht, ein Wertpapier zu einem festgelegten Zeitpunkt bzw. innerhalb einer festgelegten Frist zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Das Gegenteil zum Put ist der Call.

Q

Quartalsbericht

Im Gegensatz zum Jahresbericht wird der Quartalsbericht von Aktiengesellschaften einmal im Vierteljahr vorgelegt. Er enthält die wichtigsten Unternehmensentwicklungen und dient so den Investoren und Anlegern als Orientierungshilfe.

Quellensteuer

Bezeichnung für Steuern, die direkt am Entstehungsort erhoben werden. Die bekannteste Quellensteuer ist die Lohnsteuer, welche vom Arbeitgeber (der Quelle) direkt an die Finanzbehörden abgeführt werden muss.

R

Realtime-Kurse

Sie stellen Börsenkurse in Echtzeit dar. Minimale Verzögerung von höchstens wenigen Sekunden.

Redevelopment

Bauliche, werterhöhende Umgestaltung von Immobilien oder Grundstücken, um eine neue Nutzungsart zu erhalten.

Rendite

Bezeichnung für den erwirtschafteten Gewinn aus Kapitalanlagen. Die Rendite wird normalerweise in Prozentzahlen angegeben. Dadurch ermöglicht sie einen Vergleich der verschiedenen Kapitalanlagen. Bei Aktien ermittelt sich die Rendite aus der Dividende und dem Kursgewinn.

Rentenfonds

Eine besondere Form der Investmentfonds. Hierbei wird das Kapital in festverzinsliche Werte wie Schuldverschreibungen, Anleihen und ähnliches investiert. Aus den Kursgewinnen dieser Anlagen sowie den regelmäßigen Zinsauszahlungen ergibt sich schlussendlich die Rendite.

Rentenmarkt

Bezeichnung für den Handel mit festverzinslichen Wertpapieren.

Revitalisierung (Immobilien)

Maßnahmen, die alte Bestandsimmobilien oder Grundstücke für eine zeitgemäße Nutzung vorbereiten. Anschließendes Redevelopment.

Riester Rente

Bezeichnung für eine private Rentenvorsorge, welche vom Staat bezuschusst wird. Benannt ist sie nach dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit und Soziales, Walter Riester. Riester-Rentenverträge werden meist über Banken oder Versicherungen abgeschlossen. Der Sparer legt einen monatlichen Betrag für seine Altersvorsorge an und erhält darauf eine festgelegte staatliche Förderung. Um ein Finanzprodukt als Riester Rente zugelassen zu bekommen, müssen jedoch etliche Bedingungen erfüllt sein.

Risikolebensversicherung

Eine besondere Form der Lebensversicherung, die Leistungen nur im Falle des Todes des Versicherungsnehmers auszahlt. Die Risikolebensversicherung wird hauptsächlich abgeschlossen, um Familienmitglieder finanziell abzusichern. Sie ist wesentlich günstiger als eine Kapitallebensversicherung, da es keine Auszahlung des eingezahlten Geldes bei Vertragsende gibt.

Robo Advisor

Digitaler Vermögensverwalter, der algorithmusbasiert Investitionsvorschläge unterbreitet und deren Umsetzung übernimmt.

ROE (Return on Equity)

Die Eigenkapitalrendite einer unternehmerischen Tätigkeit gibt das Verhältnis von Eigenkapital und Rendite in einem bestimmten Geschäftsjahr an.

ROI (Return on Investment)

Kennzahl, die bei einer unternehmerischen Tätigkeit das Verhältnis von eingesetztem Kapital und Rendite angibt.

Rückkaufswert

Fachbegriff aus der Versicherungssprache. Bei vorzeitiger Kündigung einer Kapitalversicherung muss der Versicherer eine bestimmte Summe an den Versicherten auszahlen. Diese ist jedoch meist erheblich niedriger als das bereits angesparte Kapital. Man nennt diese Summe Rückkaufswert. Die Minderung des Kapitals bei vorzeitiger Kündigung ergibt sich vor allem aus den Kosten für Provisionen und Management der Versicherung, die der Versicherer vom angesparten Kapital abzieht.

Rücknahmepreis

Analog zum Rückkaufswert bei Versicherungen gibt es bei Wertpapieren den so genannten Rücknahmepreis. Dieser wird ausgezahlt, wenn ein Anleger einen oder mehrere Anteile aus einem Investmentfond vorzeitig an den Fondsinhaber zurückgibt. Auch hier ist der zurückgezahlte Anteil meist wesentlich niedriger als der ehemalige Ausgabepreis, da eine Rücknahme Kosten verursacht und Provisionen sowie Handling Gebühren abgezogen werden müssen.

S

Schlussrate

Bezeichnet die letzte Kreditrate, welche höher als alle vorhergehenden ausfällt. Begriff nur bei bestimmten Krediten gebräuchlich.

Schufa

Abkürzung für die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung. Diese Schutzgemeinschaft wurde in Deutschland von vielen verschiedenen Kreditunternehmen ins Leben gerufen, um sich vor Kreditnehmern mit fehlender oder schlechter Bonität zu schützen. Jedes Mitgliedsunternehmen der Schufa meldet bestimmte Vorfälle an die Zentrale Datensammelstelle. Auf diese Daten können die anderen angeschlossenen Unternehmen jederzeit zugreifen. So kann sich jedes Unternehmen umfassend über die Bonität eines Kunden informieren.

Schuldverschreibungen

Fachbegriff für ein Dokument, in dem sich der Kreditnehmer gegenüber dem Kreditgeber verpflichtet, das geliehene Kapital sowie eine festgelegte Verzinsung innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums bzw. zu einem festgelegten Zeitpunkt zurückzuzahlen. Auch der deutsche Staat gibt solche Schuldverschreibungen aus, bekannt ist z.B. die Bundesanleihe.

SEC

Abkürzung für Securities and Exchange Commission. Oberste Aufsichtsbehörde für börslichen und außerbörslichen Wertpapierhandel innerhalb der USA.

Shortsqueeze

Ein in großer Menge leerverkauftes (geshortetes) Wertpapier steigt entgegen der Erwartungen der Verkäufer stark im Kurs. Die Leerverkäufer müssen das Wertpapier zur Verlustbegrenzung schnellstmöglich zurückkaufen, wodurch das Angebot knapp wird.

Social Trading

Plattform für Online Trading verknüpft mit einem sozialen Netzwerk. Nutzer können sich untereinander austauschen und haben u.a. Zugriff auf Blogs sowie Handelsstrategien.

Sondertilgung

Zahlt der Kreditnehmer zusätzlich zur Monatsrate einen nicht vorgesehenen Mehrbetrag, kann er den Kredit schneller abbezahlen.

Sparbrief

Einmalige Investition bei einer Bank für eine festgelegte Laufzeit zu einem bestimmten Zinssatz.

Sparbuch

Auf regelmäßige/unregelmäßige Einzahlungen bei einer Bank erhalten Sparer Zinsen abhängig vom aktuellen Leitzinssatz. Zeitpunkt und Höhe der Einzahlungen können flexibel bestimmt werden.

Sparkonto

Siehe auch Sparbuch. Heute veraltet. Da es hierauf keine Zinsen mehr gibt (damals gab es welche) ist es grob übersetzt, heute ein Geldvernichtungskonto. Damals war es rein zur Vermögensbildung angedacht.

Spekulationsfrist

Die Spekulationsfrist beträgt 12 Monate und gibt die Zeit an, in der man ein Wertpapier nach dem Kauf nicht wieder verkaufen darf, ohne den daraus resultierenden Gewinnen versteuern zu müssen. Wird das Wertpapier nach dieser Frist wieder verkauft, bleibt der Gewinn steuerfrei.

Spread

Gebühr für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren, Optionen oder Futures. Sie ist abhängig von der Differenz/Spanne zwischen Geldkurs (Ankaufskurs/Bid/Kurs, zu dem Käufer bereit ist, zu kaufen) und Briefkurs (Verkaufskurs/offer/ask/Kurs, zu dem Verkäufer bereit ist, zu verkaufen).

SRI

Abk. für "Socially Responsible Investment" (Sozial verantwortliche Investition). Dieses sind Aktien, die mit bestimmten ökologischen, sozialen oder „Corporate-Governance-Kriterien“ übereinstimmen - oder ggf. mehrheitlich damit konform gehen.

Staatsanleihe

Besondere Form der Schuldverschreibung, wobei der deutsche Staat oder die einzelnen Länder Anleihen herausgeben. Diese werden an jeder großen Börse gehandelt.

Stammaktien

Eine Stammaktie gewährt dem Inhaber das Recht, seine Stimme auf der Hauptversammlung des Unternehmens abzugeben. Außerdem besteht Anspruch auf einen festgelegten Anteil des Unternehmensgewinns, auch Dividende genannt.

Steuern (Immobilien-Crowdinvesting)

Auf diesbezügliche Zins- und Gewinneinnahmen werden die Abgeltungssteuer (2021 25%), ggf. Solidaritätszuschlag sowie Kirchensteuer berechnet.

Stock-Picking

Anhand von bestimmten Kriterien investiert der Anleger gezielt in Aktien, deren Renditen höher sind als die des Gesamtmarktes.

STP

Abk. für Straight Through Processing. Kundenorders werden unmittelbar an Liquiditätsprovider weitergeleitet.

Einige Definitionen oder Finanzbegriffe fehlen Ihnen in diesem Immobilienlexikon? Wir aktualisieren ständig und freuen uns auf Ihre Lexikon Vorschläge - Begriffe aus der Immobilien-, Finanz- und Börsenwelt.

T

Tafelgeschäft

Wickelt ein Anleger seine Wertpapiergeschäfte nicht über ein virtuelles Depot ab, sondern lässt sich die Papiere physisch aushändigen, spricht man von einem Tafelgeschäft. Dadurch wird es möglich, Wertpapiere anonym zu kaufen und wieder zu verkaufen. Um die Abführung von Steuern aus den Gewinnen zu sichern, behält das ausgebende Institut jedoch eine Abschlagsteuer ein.

Tagesgeldkonto

Eine Kontoart, bei der das angelegte Geld täglich verfügbar ist. Für diese Sicherheit zahlt der Anleger jedoch einen Zinsabschlag, da die Verzinsung in der Regel wesentlich niedriger ist als bei einer Anlage über einen festgelegten Zeitraum. Außerdem kann der Zinssatz hierbei immer wieder gesenkt werden, da die Bank das Recht hat, diesen individuell an die wirtschaftlichen Entwicklungen anzupassen.

TER

Ist die Jahres-Gesamtkostenquote eines ETFs aus A) Ausgabeaufschlag B) Rücknahmegebühren und C) Verwaltungsgebühren.

Termingeschäft

Ein Anlagemodell, bei dem ein Termin für die Abwicklung des Geschäftes festgelegt wird. Es eignet sich hervorragend dafür, auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren. Es ist also ein reines Spekulationsgeschäft, bei dem der Anlagebetrag nicht tatsächlich aufgebracht werden muss. Als Sicherheit ist jedoch eine festgelegte Leistung zu erbringen, die im Ernstfall die Verluste decken kann. Termingeschäfte sind in der Regel hoch spekulativ und damit nur erfahrenen Anlegern empfohlen.

Termingeschäftsfähigkeit

Um an Termingeschäften teilnehmen zu können, muss man eine so genannte Termingeschäftsfähigkeit nachweisen. Dafür muss man sich nach dem Börsengesetz über die speziellen Bedingungen und Verlustrisiken bei Termingeschäften nachweislich aufklären lassen.

Thesaurierung

Gewinne aus Fonds werden nicht sofort ausgeschüttet, sondern angehäuft und neu angelegt.

Tilgung

Fachbegriff für die Rückzahlung eines geliehenen Kapitals. Diese kann entweder in Raten oder in einem festgelegten Einmalbetrag zum Ende der Laufzeit vorgenommen werden.

Totalverlust

Geht bei einer Geldanlage das gesamte eingesetzte Kapital verloren, spricht man von einem Totalverlust. Besonders bei risikoreichen bzw. hochspekulativen Anlagen droht dieser „worst case“. Durch die bedachte Wahl der Geldanlagen und eine bewusste Streuung der Risiken lässt sich ein Totalverlust jedoch in der Regel relativ sicher vermeiden.

Tracking Error

Differenz von der Rendite eines Fonds und seiner Benchmark. Je höher der Wert/Nachbildungsfehler, desto größer die ungewollte Abweichung der Wertentwicklung von der Benchmark.

Trade

Die englische Bezeichnung für börslichen oder außerbörslichen Handel. Umtausch, Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten mit Gewinnabsicht. Eine Handlung in einem bestimmten zeitlichen Rahmen (Nicht kaufen und liegen lassen).

Tradegate Exchange

Wertpapierbörse mit Sitz in Berlin. Überwiegend für Privatanleger.

Tradingsoftware

Ermöglicht den Onlinekauf und -verkauf von Börsenprodukten. Sie funktioniert meist browserbasiert oder über eine Installation auf Ihrem Endgerät (PC, o.Ä.).

Treuhänder

Bevollmächtigte Person, welche für eine andere Person die Rechtsmacht über vertraglich geregelte Angelegenheiten übernimmt.

U

Überschussbeteiligung

Erwirtschaftet eine Versicherung mit dem eingezahlten Kapital der Kunden einen Überschuss, so kann dieser an die Versicherten in Form von reduzierten Beitragssätzen oder zusätzlichen Leistungen zurückgegeben werden. Überschüsse können bei Versicherungen z.B. durch geringere Sterblichkeitsraten, Zinsgewinne bei Geldanlagen oder reduzierte Verwaltungskosten erreicht werden.

Überzeichnung

Wenn bei einer Neuemission von Aktien die Nachfrage das vorhandene Angebot übersteigt, spricht man von einer Überzeichnung. In diesem Fall erhalten die Anleger meist nur einen Teil der georderten Aktien. In besonderen Härtefällen kann auch eine Kauforder ganz abgelehnt werden.

Überziehungskredit

Schnell verfügbarer Kredit in Höhe von etwa 2-3 Monatseingängen auf Ihrem Girokonto. Für Privatpersonen Dispositionskredit genannt, für Unternehmen Kontokorrentkredit.

Ultimo

Ein Begriff aus der Börsenfachsprache, der den letzten Handelstag eines Monats bezeichnet. Wichtig wird dieser Begriff meist beim Setzen von Limits für den Aktienkauf. Oft wird hierbei ein Ultimo gesetzt, d.h. bis zum letzten Tag des Monats an der Börse.

Unlimitierter Kauf / Verkauf

Setzt ein Anleger beim Kauf beziehungsweise Verkauf von Wertpapieren kein Limit, sondern möchte die Papiere zum nächstmöglichen Kurs kaufen oder verkaufen, spricht man von einem unlimitierten Kauf bzw. Verkauf. Anzuraten ist diese Vorgehensweise nicht, da so die Gefahr besteht, Wertpapiere zu teuer einzukaufen oder zu billig zu verkaufen.

V

Valor

In der Schweiz gebräuchliche Kennnummer für die Identifikation von Wertpapieren.

Venture Capital

Die deutsche Bedeutung von Venture Capital lautet Wagniskapital. Wie der Name bereits andeutet, geht es hierbei darum, Kapital in Form von Beteiligungen hauptsächlich für kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung zu stellen. All diesen Unternehmen ist gemein, dass Sie sich auf Märkten mit neuen Technologien und großen Wachstumschancen bewegen. Die Venture Capital Geber stellen diesen Unternehmen Kapital zur Verfügung, in der Hoffnung, dass sich die neuen Technologien schnell durchsetzen und die Investition somit eine fette Rendite abwirft.

Veräußerungsgewinn

Gewinn durch Veräußerung/Verkauf mit Relevanz im Steuerrecht und bei der Gewinnermittlung.

Verbraucherkredit

Nicht zweckgebundener Kredit für private Kreditnehmer, der von einer Bank/einem Unternehmen eingeräumt wird. Besondere Gesetze dienen dem Schutz des Verbrauchers.

Vergleichswertverfahren

Wertbestimmungsmethode für bebaute und unbebaute Grundstücke. Bemessungsgrundlage sind möglichst viele Vergleichsobjekte, die sich bezgl. Immobilientyp, Lage, Preis, Größe etc. ähneln.

Versicherungssumme

Die Versicherungssumme bezeichnet die Höhe der Leistung, welche die Versicherung bei Eintreten des Versicherungsfalls auszahlen muss. Diese Summe wird im Versicherungsschein bzw. in der Police schriftlich festgehalten. Oft ist die Versicherungssumme - zum Beispiel bei Lebensversicherungen - in Form einer garantierten Ablaufleistung vorgegeben, die sich jedoch durch Überschussbeteiligungen nochmals erhöhen kann.

Verwaltungsgebühren

Beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren entstehen Kosten, die in Form einer pauschalen Verwaltungsgebühr vom Anleger zu zahlen sind. Diese Kosten beinhalten z.B. die Anfertigung von Berichten sowie die Dienstleistungen der Fondsmanager.

Video-Ident

Verfahren zur Identitätsüberprüfung. Voraussetzungen für das VideoIdent: Gültiger Personalausweis/Reisepass, Computer mit Webcam/Smartphone/Tablet, Internetverbindung, kompatibles Betriebssystem sowie Browser.

Volatilität

Bezeichnung für die Intensität der Kursschwankungen eines Wertpapiers. Schwankt der Kurs für eine Aktie an der Börse sehr stark, spricht man von einer hohen Volatilität. Sehr stabile und schwankungsarme Wertpapiere haben dementsprechend eine niedrige Volatilität.

Volatilitätsunterbrechung

Schutzsystem des Börsenhandelsplatzes Xetra, um Qualität und Kontinuität der Handelspreise zu bewahren. Weicht ein Betrag zu stark von vorherigen Referenzpreisen ab, wird der Handel abgebrochen.

Vorzugsaktien

Bei so genannten Vorzugsaktien verzichtet der Besitzer auf sein Stimmrecht bei der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft und erhält dafür eine höhere Dividende.

W

Währungsrisiko

Bezeichnung für ein besonderes Risiko bei der Anlage in ausländische Währungen. Die jeweilige Währung unterliegt selbst Schwankungen, welche die erwirtschafteten Renditen wieder zunichte machen können.

Wall Street

New Yorker Börse mit Sitz im Bezirk Manhattan. Gleichlautende Straße läuft durch das Finanzviertel.

Warenbörse

Oder auch Warenterminbörse. Hier werden Termingeschäfte für meist landwirtschaftliche Naturprodukte getätigt. Durch feste Vereinbarung zwischen Käufer und Verkäufer über Verkaufspreise keine Gefahr von Preisschwankungen.

Wiederanlagerabatt

Legt ein Anleger den Ausschüttungsbetrag innerhalb einer Frist in demselben Fonds erneut an, wird ihm der Ausgabeaufschlag ganz oder teilweise erlassen.

Wirtschaftsplan (Immobilie)

Dieser dokumentiert die Einnahmen und Ausgaben in einem bestimmten Kalenderjahr, um mit der Bilanz optimalerweise eine rentable Wirtschaftlichkeit aufzuweisen.

WKN

Deutsche Wertpapierkennnummer. Dient als Identifikation von Wertpapieren.

X

Xetra

Elektronisches Handelssystem der Frankfurter Börse. Größter deutscher Börsenhandelsplatz.

Y

Yield

Siehe Rendite.

Z

Zinsen (Immobilien-Crowdinvesting)

Die Rendite beläuft sich auf etwa 5% bis 7%.

Zinseszins

Zinsen auf eine Geldanlage erhöhen das Anfangskapital. Verbleibt das gutgeschriebene Geld in der Anlageform, wird ein sich beständig vermehrender Betrag
verzinst.

Zertifikat

Börse - Schuldverschreibung ohne Zinsen. Gewinne werden erzielt, wenn sich der Kurs des gewählten Basiswertes so entwickelt, wie angenommen.

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